Stalinorgel

Sta|lin|or|gel 〈f. 21; Soldatenspr.〉 von den sowjet. Truppen im 2. Weltkrieg (also zur Zeit Stalins) eingesetzte Vorrichtung zum gleichzeitigen Abfeuern mehrerer Raketengeschosse, die ihrem Aussehen u. dem Geräusch der abgefeuerten Raketen nach an eine Orgel erinnert

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Stalin|orgel,

 

Militärwesen: von deutschen Soldaten geprägte Bezeichnung für die von der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg verwendeten Mehrfachraketenwerfer. Besonders kennzeichnend für die von den sowjetischen Soldaten »Katjuscha« genannten Waffensysteme war das beim salvenartigen Abfeuern der bis zu 48 Geschosse entstehende laute, jaulende Geräusch. Die erstmals am 15. 7. 1941 im Raum Smolensk eingesetzte Stalinorgel übte auf die deutschen Truppen v. a. große demoralisierende Wirkung aus.

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Sta|lin|or|gel ['ʃt...], die (Soldatenspr.): (von den sowjetischen Streitkräften im Zweiten Weltkrieg eingesetzter) Raketenwerfer, mit dem eine Reihe von Raketengeschossen gleichzeitig abgefeuert wird.